3D-Videokameras


Das 3D-Fernsehen ist bei vielen Deutschen sehr beliebt. Aus diesem Grund sind inzwischen in zahlreichen Haushalten 3D-Fernseher zu finden. Anders verhält es sich bei den 3D-Videokameras. Diese sind noch nicht so bekannt, sie stellen jedoch die Zukunft im Bereich der Videotechnik dar.

Mit einer 3D-Videokamera ist es einem Verbraucher möglich, eigene Filme in einem 3D-Format aufzunehmen. Um diese jedoch in einem 3D-Format abzuspielen, wird ein 3D-Fernseher bzw. 3D-Monitor zwingend benötigt.

Die Preise für die 3D-Videokameras variieren sehr stark. Die günstigen Kameras dieser Art kosten zum Teil nur 150 Euro. Allerdings können diese günstigen Modelle in einem Praxistest nur selten überzeugen. Aus diesem Grund ist von einer so günstigen 3D-Videokamera unbedingt abzuraten.

Hochwertige 3D-Videokameras werden nämlich erst für einen Preis von circa 1.000 Euro angeboten. Hersteller wie zum Beispiel JVC, Panasonic und Sony haben hier sehr gute Modelle im Angebot.

Mit diesen Modellen kann der Verbraucher gute 3D-Videos drehen. Zusätzlich dazu hat er natürlich auch die Möglichkeit, zweidimensionale Aufzeichnungen zu machen. In einigen Fällen nehmen die Besitzer einer 3D-Videokamera diese Option gern war, da sich die Nachbearbeitung von 3D-Videos zurzeit noch etwas schwierig gestaltet.

Momentan gibt es nämlich nur wenige Programme, mit denen ein Nutzer 3D-Videos nachbearbeiten und schneiden kann. Es gilt zu beachten, dass die Nachbearbeitung von 3D-Videos im Vergleich zu zweidimensionalen Videos immer etwas schwieriger ist. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass unterschiedliche Aufnahmeformate genutzt werden. Dies sind die Formate MVC und AVCHD Side-by-Side. Dies führt unter anderem dazu, dass in Abhängigkeit vom Aufnahmeformat eine Bearbeitung mit einem bestimmten Programm möglich ist.

Zukünftig wird sich das Angebot bei den Programmen sicherlich erhöhen. Es ist anzunehmen, dass die stetige Preissenkung bei den 3D-Fernsehern und 3D-Videokameras dazuführen wird, dass die Nachfrage nach der 3D-Technik steigt. Gleichzeitig wird sich dadurch auch langfristig das Angebot an Bearbeitungsprogrammen, die auch für 3D-Videos geeignet sind, erhöhen.